Systemische Sichtweise

Wir möchten alle Hilfesysteme, die am Kind und Jugendlichen stattfinden, durch unsere Arbeit bündeln.


„Die systemische Sichtweise ist eine vernetzte Sichtweise. Sie blickt „weit“ auf das Kind. Das heißt, sie sieht das Kind nicht nur als Einzelperson, sondern als einen Teil der verschiedenen Systeme, in die es eingebunden ist



(Gollor: Hier fühle ich mich wohl. S. 14). “

Wir nehmen die Bedürfnisse unserer Kinder und Jugendlichen ernst, unsere professionelle Arbeit mit ihnen auch! Unseren Erfahrungen nach ist die systemische, sozialpädagogische und heilpädagogische Arbeit dann optimal, wenn ALLE Hilfesysteme gemeinsam "an einem Strang ziehen". Das ist uns ein Herzensanliegen!


In unserer täglichen Praxis hat sich bewiesen, dass die sozialpädagogische/ heilpädagogische Arbeit eine wesentliche und nachweisliche Rolle spielt. Das alleinige Vermitteln von Unterrichtsinhalten “im stillen Kämmerlein”, oder als ein “aus der Schule raus gelagertes Problem” und die Nachhilfe im klassischen Sinn reichen oft nicht aus. Kinder und Jugendliche, die mit sozialen und emotionalen Belastungen zu uns kommen, sollen Unterstützung erhalten, die sie dabei ermutigen, Lernfreude zu entwickeln.


Für uns stehen nicht die “schlechten” Noten oder auf dem Zeugnis oder gar eine Diagnose im Vordergrund, da sie nichts Genaues über den jungen Menschen aussagen. Deshalb wollen wir in einer vertrauensvollen Lern,- und Erfahrungsumgebung gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen das, was sich hinter den Noten verbirgt, aufarbeiten.

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